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Datenblatt 070408
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Datenblatt: 070408
Transformgeschütz (BATTLE)

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Transformgeschütz
2112 A.D. verlagerten sich die Kämpfe zwischen den Laurins und den Posbis an den Rand des Einflussgebiet der Terraner, Einheiten der Solaren Flotte sehen sich mit einem Waffensystem konfrontiert das auf Grundlage eines transmitterähnlichen Effektes Fusionssprengsätze im Ziel zur Explosion bringen konnte - unter Umgehung aller bekannten Schutzschild-Systeme.

Mit der Neutralisation der Hassschaltung konnte das Zentralplasma (die zentrale Intelligenz der „positronisch-biologischen“ Roboter) als Verbündeter gewonnen werden. Das Transformgeschütz wurde von den Terranern ab 2114 im Zuge des „Freundschafts- und Beistandsbündnis mit dem Zentralplasma“ neben anderen Techniken zur Verfügung gestellt und verdrängte die bislang als Primärwaffe verwenden Abschussvorrichtungen für Gravitationsbomben.

Im Flottenjargon wird das Transformgeschütz auch als „Transformkanone“, in seltenen Fällen auch als „Transformstrahler“ bezeichnet. Ferner hat sich als Kürzel auch das „TfK“ etablieren können.

Transformbombe
Sie stellt die primitivste, letztendlich als eigentlicher Energieträger des Waffensystems jedoch entscheidende Komponente dar. Prinzipiell ein simpler Hochdruck-Eindämmungsbehälter für Myon-katalysiertes Deuterium, dessen Feldmatrix zur Erzeugung des Kompressionsfeldes mit einem einfachen aber zuverlässigem, mehrfach redundantem Zünder kombiniert ist der die gesamte Brennstoffladung zur spontanen Kernfusion zwingen kann.

Aus Sicherheitsgründen werden im Bordbetrieb nur die Deuteriummassen mit der Myon-Aufladung kaltfusionsfähig gemacht die wirklich benötigt werden. Auf die immensen Brennstoffmassen der TfK-Munition übertragen erlaubt dieses Sicherheitskonzept die dauerhafte Lagerung der Munition lediglich in Form von Leerhülsen.

Bedarfsabhängig werden die voraussichtlich benötigten Behälter katalysiert befüllt. Nicht abgerufene Munition im Anschluss des Einsatzes kontrolliert entleert, das myonisierte Deuterium mit normalem Deuterium auf einen nicht-zündfähigen Zustand gemischt in die bordeigenen Tankbereiche zurückgeleitet.

Bei kleinen Einheiten die nicht über die technischen Vorrichtungen verfügen die Hülsen im gefüllten Zustand zu transportieren, erfolgt die Befüllung/Entleerung der Hülsen direkt in den Entmaterialisierungs-Kammern des Geschützes.

Die zylindrische Grundform der Behälter ermöglicht eine relativ einfache Lagerung im Munitionsdepot und die Einbringung in die Ladekammern der Transformgeschütze. Verfügt die Hülse nur einseitig über die Schnittstellen zur Befüllung/Entleerung des Deuteriums ist die betreffende Seite zusätzlich farblich gekennzeichnet.

Transformbombe, zulässige Kampfverdichtung
Mit steigendem Kaliber verringert sich konstruktionsbedingt die Eigenstabilität der Hülsen. Eine zusätzliche Vorschrift kompensiert diesen Umstand durch eine abgestufte Verringerung der Deuteriumlagerdichte. Zulässig sind:

175 g/cm3 bis zu einer theoretischen Grenze von 10 000 Gt
185 g/cm3 bis einschließlich 4000 Gt
200 g/cm3 bis einschließlich 2000 Gt
225 g/cm3 bis einschließlich 1000 Gt
275 g/cm3 bis einschließlich 500 Gt
350 g/cm3 bis einschließlich 250 Gt
500 g/cm3 maximal für alle kleineren Kaliber

Transformbombe, Standardkaliber und Abmessungen
Kaliber [Gt TNT] Deuteriummasse [t] Länge [m] Durchmesser [m]
100
125
250
500
1000
2000
4000
6000
1307
1634
3268
6535
13070
26140
52280
78420
4,60
4,95
7,02
9,59
12,92
16,93
21,89
25,53
1,15
1,24
1,76
2,40
3,23
4,23
5,47
6,38

Je kg TNT wird ein Deuterium-Äquivalent von 1,307x10^-8 kg zugrunde gelegt.

Grundlage des Transmissionsprozesses
Transitionstriebwerk, Materietransmitter und Transformgeschütz arbeiten auf einer einheitlichen physikalischen Grundlage. Materie aus dem Standarduniversum wird einer Semimanifestation bis zur kritischen Überschreitung von 1000 mKl unterzogen die eine spontane räumliche Versetzung dieser Materie zur Folge hat.
Der eigentliche Prozess der räumlichen Versetzung erfolgt unter den akausalen Bedingungen des übergeordneten Hyperraums in Nullzeit. Die Umwandlungsvorgänge vor und nach der Transmission jedoch unterliegen den Trägheiten des vierdimensionalen Raumes und beanspruchen eine mess- und beobachtbare Zeitspanne.

Eine Zeitspanne, im dessen Verlauf ein sich mit hochrelativistischer Geschwindigkeit bewegendes Ziel zehntausende von km zurücklegen kann.

Eine Zeitspanne die überdies vom Energiegleichgewicht zwischen Normalraum und Hyperraum beeinflusst wird und im Vorfeld nicht mit der notwendigen Präzision vorherberechnet werden kann damit das Zielobjekt den Detonationspunkt der Bombe zum erforderlichen Zeitpunkt passiert.

Im Gegensatz zu einer inneratmosphärischen Explosion brennen die Fusionssprengsätze im Hochvakuum des Weltraums in einem kurzen intensiven kugelförmigen „Flash“ ab, der schnell an Wirkung verliert.

Entkoppelung von Entmaterialisierung und Transmission
Einmal im Fokus der Feldspulen des Entmaterialisators platziert erfolgt im ersten Schritt die kontrollierte Überschreitung der 1000 mKl-Grenze, Funktionselemente des Zustandswandlers (der bereits die Energien für die Feldspulen bereitstellt) binden die energetischen Muster der Bombe. Die Entmaterialisationsdauer spielt bei der Ermittlung des optimalen Wiedereintrittspunktes keine Rolle mehr, die während der Entmaterialisierung gewonnenen Referenzdaten dienen dazu die ebenfalls bei der Rematerialisation auftretenden Abweichungen im Näherungsverfahren vorauszusagen und zu kompensieren. Die Präzision dieser Voraussage hängt wesentlich von der Leistungsfähigkeit der verwendeten Algorithmen, der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Positroniken und der Aktualität der Referenzdaten ab (räumliche/zeitliche Entfernung zwischen Ent- und Rematerialisierung).

Zudem degenerieren die eingelagerten energetischen Muster progressiv, komplexere Materiestrukturen mit hoher Affinität zu höheren Bereichen des Hyperspektrums wie z.B. lebendes Gewebe es darstellt beschleunigen diese Degenerationsvorgänge weiter. Beim aktuellen Technischen Entwicklungsstand können selbst die Muster relativ primitiver Fusionssprengsätze nur für Sekunden in einem noch rematerialisationsfähigen Zustand gehalten werden.

Direkter Transformbeschuss
Beim Erstkontakt mit den Posbis verfügten die Terraner lediglich über hypergravomagnetische (Hy-) und hypergravitatorische (G-) Schilde die zwar n-dimensional erzeugt wurden, jedoch keine n-dimensionale Abwehrkomponente beinhalteten und somit die Reameterialisation einer Transformbombe unmittelbar vor dem, bzw. sogar in inneren des Schiffes nicht verhindern konnten.

Die Positionsänderungen eines hochrelativistischen Objektes mit aktivem Trägheitsdämpfer spielen bei einem direkten Beschuss keine Rolle. Das energetische Muster der Bombe hat eine wesentlich höhere Affinität zur energetisch verwandten Semimanifestationsenklave als gegenüber dem Normalraum, die Umwandlung des energetischen Musters in seine ursprüngliche materielle Form erfolgt zwangsläufig parallel und synchron zur Bewegung des Objektes.
Ein Vorhaltewinkel ist nicht notwendig.

Indirekter Transformbeschuss
Aktuelle Abwehrschilde mit n-dimensionaler Abwehrkomponente wie der terranisch/halutische Paratronschild oder der auch bei den gegnerischen Verbänden verbreitete HÜ-Schild verhindern wirkungsvoll eine Rematerialisierung der Transformbombe im Bereich innerhalb der Schildstaffel.

Sofern nicht wie beim FpF eine strukturelle Schwäche des Schildes genutzt werden kann den Schild zu umgehen wird das eigentliche geschützte Objekt zum Sekundärziel. Die Explosionsenergien der Fusionsbomben werden gegen den Schild eingesetzt bis dieser destabilisiert und Zusammenbricht. Restenergien und energetische Überschläge können dabei das Objekt im Inneren des Schildes schwer in Mitleidenschaft ziehen bzw. es vernichten.

Bei ruhenden Objekten wird ein Zielpunkt unmittelbar vor dem Schild gewählt, im Raumkampf bei beweglichen Zielen das Projektil mit Vorhaltewinkel in die Flugbahn platziert und zur Explosion gebracht. Von einem direkten Wirkungstreffer wird gesprochen wenn die Schildoberfläche den Detonationspunkt in seiner stärksten Energieleistung erreicht.

Transformsalven, koordinierter Einsatz mehrerer Transformgeschütze
Jenseits der Kapazitätsgrenzen einzelner Transformbomben können mehrere Bomben in Abstrahlsequenzen zusammengefasst und koordiniert gegen ein Ziel eingesetzt werden. Begriffe wie „zeitgleich“ oder „punktuell“ sind in diesem Zusammenhang im übertragenden nicht im physikalischen Sinn zu sehen. Weder sind synchron mehrere Rematerialisationen am selben Zielpunkt möglich, noch kann eine weitere Bombe erfolgreich materiell stabilisieren wenn sie direkt in den Detonationsbereich der vorhergegangenen gerät.

Transformsalven im Sinne von Punktfeuer können prinzipiell nur gegen bewegliche Ziele eingesetzt werden, in einer direkt aufeinander folgenden Kette in der Flugbahn des Gegners platzierte Einzelexplosionen. Ist die Geschwindigkeit des Objektes hoch genug, behindern sich die einzelnen Bomben nicht gegenseitig in ihrer Funktion, aber jede neue Explosion schwächt den gegnerischen Schild bevor die Auswirkungen des vorhergegangenen Treffers von den Schildsystemen kompensiert werden können.

Mehrfach-Transformgeschütze
Der erste Schritt die Funktionalität mehrerer Einzelgeschütze in einem Aggregat zu vereinigen. Mehrere parallel angeordnete Entmaterialisatorkammern mit eigenen Zustandswandlern werden auf einen gemeinsamen Abstrahlprojektor/Zielmaterialisator geschaltet. Der Raumgewinn beträgt bei einem Doppelgeschütz bereits ca. 1/3 im Vergleich einzelner Geschütze. Die terranische Technik verwendet zum Teil bis zu vier parallel geschalte Systeme.

Der konsequente letzte Schritt, nacheinander mehrere Geschosse im Vorfeld zu entmaterialisieren und bis zur Verwendung in einem einzigen Zustandswandler zwischen zulagern scheiterten bislang an der Musterdegeneration und einem brauchbaren Konzept der Mustertrennung.

FpF-Gerät
Jeder höherdimensionale Schild benötigt periodisch wiederkehrende strukturelle Lücken um z.B. eine eigene Ortung/Tastung aufrechtzuerhalten. Konventionelle Strahl und Partikelwerfer können diese strukturellen Lücken nicht effektiv nutzen, einer Transformladung würde theoretisch eine einzige Lücke genügen den Schild zu überwinden. In der Praxis benötigt die ortungstechnische Erfassung einer Strukturlücke mehr Zeit, als diese tatsächlich existiert.
Die FpF-Schaltung arbeitet noch immer nach dem vom Waringer-Team im Jahre 2436 entwickelten Verfahren. Der gegnerische Schild wird auf periodisch wiederkehrende strukturelle Lücken abgetastet, im Zielmaterialisator eine Vergleichsschwingung aufgebaut und solange nachsynchronisiert bis die aus dieser Schwingung vorausberechneten mit den nachträglich detektierten Lücken übereinstimmen.
Die Vergleichschwindung gibt dann den eigentlichen Transmissionsvorgang zum optimalen Zeitpunkt frei.
Ursprünglich wurde das FpF-Gerät gegen die Paratronschilde der Dolans entwickelt. Die terranische Technik stand damals vor dem Problem das die hohen Frequenzbereiche der Paratrontechnik weder erzeugbar noch ortungstechnisch exakt detektierbar waren. Die Realisierung war nur möglich weil die Paratronschilde der Dolans eine Anomalie auswiesen. Unabhängig von den üblichen Strukturlücken verursachten periodisch auftretende Schwebungen ein Einbrechen der Feldstruktur auf niederfrequentere Bereiche, die einem Transmissionsimpuls keinen Widerstand entgegensetzten, jedoch noch eindeutig ortungstechnisch erfassbar waren.
Liegt das Transformgeschoß als energetisches Muster vor, beginnt unmittelbar die Degeneration des Musters, für die endgültige Transmission liegt ein Zeitlimit vor. Kann die FpF-Schaltung nicht rechtzeitig genug synchronisieren, ist die Rematerialisation des Geschosses nicht mehr möglich. In einem dokumentierten Fall gelang einem Dolan mit abgeschalteten Paratronschild die Flucht, weil zu diesem Zeitpunkt mit einem solchen Reaktion des Gegners nicht gerechnet wurde und eine Vorab-Transmissionfreigabe bei fehlender Schildstruktur nicht berücksichtigt war.
Die FpF-Schaltung konnte eine zeitlang erfolgreich gegen die Dolans eingesetzt werden, bis diese die Schwachstelle erkannten und die Anomalien beseitigten.
Grundsätzlich blieb die FpF-Schaltung Bestandteil der terranischen Transformkanone da das Prinzip grundsätzlich auch an HÜ-Schilde angepasst werden konnte. Die FpF-Schaltung lässt sich wirkungsvoll täuschen indem die zeitlichen Muster der notwendigen Strukturlücken variiert werden, die einfachen Schildsysteme kleinerer Beiboote oder von Robotern sind zu solchen Gegenmaßnahmen in der Regel nicht fähig.

Doppel-Transformgeschütz der BATTLE
Die Doppel-TfK stellt das primäre Waffensystem der BATTLE dar. Die Kernkomponenten und der Waffenleitstand mit dem Positronikkern befinden sich in der oberen Polkuppel der Korvette. Mit einem eigenem Kraftwerk und dem Munitionsdepot belegt die TfK die beiden verbliebenen von vier Sektoren die zwischen den Rettungsboothangars und der Polsektion liegen (die beiden gegenüberliegenden Sektoren werden von den Sport- und Freizeiteinrichtungen belegt).
Die extrem engen Raumverhältnise erzwingen bei der BATTLE eine teilmodulare-asymetrische-dezentralisierte Anordnung der Kernkomponenten, eine Wartung mit Bordmitteln ist nur eingeschränkt möglich. Umfangreichere wartungen und Reparaturen können nur im Werftaufenthalt durchgeführt werden. Zunächst wird der Abstrahlprojektor mit dem Zielmaterialisator vom System getrennt und senkrecht nach oben gezogen. Dann kann der obere Wartungszugang entfernt werden, nach einer Teildemontage von einigen Feldleiteranschnitten und Teilen der Abschirmung eines der beiden Zustandwandlers kann der Doppelblock bestehend aus den beiden Entmaterialisatoren inklusive zugehöriger Transmissionsverschlußeinheiten und Myon-Ladegruppen am Stück durch die obere Polöffnung entfernt werden. Im letzten Schritt folgen die beiden Zustandswandler. Die Komponenten des Kraftwerkes und des munitionsdepots sind von unten über die Schleusentore der Rettungsboot-Hangars zugänglich.

Die maximale Abstrahlleistung liegt bei 500 Gt je Entmaterialisator. Die Leerhülsen werden erst innerhalb der Kammern befüllt, Teilbefüllungen mit herabgesetzter Lagerdichte ermöglichen auch geringere Kaliber in der Wirkung zu simulieren. Das Geschütz ist mit einer FpF-Schaltung versehen, wahlweise kann jedoch nur eine der beiden Optionen, Doppelsalve oder FpF-Durchdringung zurückgegriffen werden.

Die beiden Entmaterialisatoren fassen je eine Leerhülse, im Munitionsdepot können weitere neun Hülsen mitgeführt werden. Die Befüllung erfolgt aus den bordeigenen Deuteriumtanks, ein Befüllen und Abstrahlen aller Projektile ist mit den bordeigenen Beständen zwar möglich, würde aber einen wesentlichen Anteil der Deuteriumvorräte aufzehren und Einsatzdauer/Aktionsradius des Schiffes empfindlich reduzieren.
Innerhalb des Magazines sind je drei Leerhülsen auf einer gemeinsamen Munitionspalette angedockt. Die unterste der drei Paletten ist schwenkbar, nach außen um überhaupt die Zuladung der Leerhülsen einbringen zu können - nach innen um bei Verzicht der untersten drei Leerhülsen im Hangar die freie Höhe zu schaffen zwei weitere Rettungskapseln unterbringen zu können.
Die Raumverhältnisse lassen eine rein mechanische Hülsenzufuhr in die eigentliche TfK nicht zu, bei Bedarf werden die motorischen Sperrbolzen einer Hülsenverankerung gelöst und die Hülse mit Traktoremittern rein energetisch mit dem gegenüberliegendem Pol an einen identischen Verankerungssockel bugsiert der die Hülse wiederum mechanisch (hydraulisch) axial durch die Feldspulen des Entmaterialisators zieht.

Wie üblich ist die TfK in der Peripherie des Schiffes eingelassen mit einem nach außen gerichteten Abstrahlvektor des Zielmaterialisators um eine gegenseitige Beeinflussung mit den anderen Bordsystemen zu minimieren. Der Kopf des Zielmaterialisators läßt sich im aktiven Zustand um 2,5 m ausfahren um einen Minimalabstand zu den von den Ionisations-Prallfeldern in der Rumpfzelle hinterlassen Restsignaturen zu gewährleisten.

Gemäß der Flottendoktrin verfügt das Transformgeschütz über ein autarkes Kraftwerk das mit vier HHe-Direktstrahlreaktoren bestückt ist die baugleich auch im Impulsantriebssystem ihren Dienst versehen. Direktstrahlreaktoren haben gegenüber den geschlossenen Kreislauf-Reaktoren den Vorteil dass sie innerhalb kürzester Zeit aus dem Stillstand hochgefahren werden können. Den erhöhten Kernbrennstoffbedarf dieser Bauform nimmt man aufgrund der kurzen Betriebszeiten billigend in Kauf. Der Fusionsabbrand wird über einen Partikelauswurf in den freien Weltraum befördert.

Die BATTLE verfügt gegenüber der RECON über einen weiteren Positronikkern der ausschließlich den offensiven Waffensystemsystemen vorbehalten ist und neben dem primären Transformgeschütz auch die acht sekundären Waffentürme koordiniert. Dieser zusätzliche Positronikkern ist in unmittelbarer Nähe der TfK-Kernkomponenten in einer eigenen Waffenleitzentrale innerhalb der oberen Polkuppel platziert. Kritikern die die Positionierung in unmittelbar an der Aussenhülle des Schiffes als potentielle Schwachstelle monierten hielt man entgegen das bei einem Wirkungstreffer diese Positronik zeitgleich mit der Primärwaffe ihren Dienst quittieren wird und die verbliebenen Positronikkerne unterhalb der Hauptzentrale den sekundären Waffentürmen als Backup-System zur Verfügung stehen.


Anmerkung
Wer parallel die Angaben aus dem Datenblatt 050313 Stützmassen- und Deuteriumtanks zum Vergleich heranzieht wird feststellen das bei aktuellem Lagerverhältnis von Stützmasse zu Deuterium die Befüllung der Leerhülsen NICHT sichergestellt ist. Die Belegung der Brennstofftanks wird beizeiten neu kalkuliert und neu zugewiesen.