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Datenblatt: 050515
Impulsantrieb CARGO, BATTLE, RECON PNG-Bildmaterial Allgemein Impulstriebwerke arbeiten nach dem Rückstossprinzip und sind auf Schubleistungen ausgelegt die dem Schiff Beschleunigungen in der Größenordnung des Belastungsgrenzwertes (im Solaren Imperium 5 G max. zulässig) zu ermöglichen, zuzüglich Leistungsreserve. Nicht umgehbare Sicherheitsvorrichtungen verhindern wirkungsvoll eine Überschreitung des Grenzwertes. Die effektiven Beschleunigungswerte von mehreren hundert km/s2 erfordern eine Kombination des Impulsantriebs mit einem Inerter (in der Regel die Kernkomponente des Andruckabsorbers). Direktstrahlreaktoren Variante des HHe-Reaktors mit offenem Partikelausstoß. Liefert die Betriebsenergie für das Impulstriebwerk, die Fusionsrückstände werden dem Impulskonverter zugeführt, die thermischen Restenergien werden genutzt die zugeführten Stützmassen zu verdampfen. Direktstrahl-Reaktoren haben einen im Vergleich zu HHe-Kreislauf-Reaktoren spürbar erhöhten Bedarf an Kernbrennstoff, sind jedoch zu spontanen Lastwechseln und Neustarts fähig. In der Regel kommen pro Impulskonverter mehrere Direktstrahl-Reaktoren zum Einsatz. Stützmassenpuffer Werden Impulsmotoren mit Inertern kombiniert ist eine Auslagerung des Antriebsstrahls aus dem Wirkungsbereich der Semi-Manifestation zwingend notwendig. Die Auslagerung beginnt mit der zugeführten Stützmasse beim Durchgang durch den Puffer. Alle nachfolgenden Komponenten bis zur Felddüse sind ebenfalls mit entsprechenden abschirmenden Systemen ausgestattet. Stützmassenmischeinheit Im Normalbetrieb reicht die gepufferte Stützmasse aus. Bei extremer Leistungsanforderung (z.B. Fahrtstufen unmittelbar unter der Lichtgeschwindigkeit) kann die Notwendigkeit bestehen zusätzliche nicht gepufferte Stützmasse beizumischen. Die damit verbundene Annäherung der Mischmasse an das eigene Semi-Manifestationsniveau des Schiffes führt zu sinkenden Wirkungsgraden. Dieser als „intermittierend“ bezeichneter Betrieb hat erhöhten Brennstoffverbrauch und Verschleiß zur Folge und ist mit dem „Nachbrenner“ früherer Kampfflugzeuge vergleichbar. Die Mischeinheit dient auch zur Entsorgung überschüssiger Fusionsabfälle aus den HHe-Kraftwerken, sofern diese nicht als Brennstoff für die Schwarzschild-Reaktoren verwendet werden können. Injektor Führt die Stützmasse und die Fusionsrückstände der Direktstrahlreaktoren in den Impulskonverter ein. Bereich indem die Stützmassenvergasung vorgenommen wird. Impulskonverter Herzstück des Antriebes. Eine Anordnung von konzentrischen und linearen Spulensätzen verdichten, bündeln und beschleunigen den Massenstrom Richtung Umlenkeinheit. Die letzten Spulenelemente bauen die hyperenergetischen Strukturfelder auf, die unter Nutzung des Konverterprinzips Hyperquanten aus dem Energiepotential des Hyperraums an die katalytisch wirkende Stützmasse in Form zusätzlicher Masse anlagern. Diese Pseudomasse ist jedoch nur kurzfristig im Normalraum stabilisierbar, die Hyperquanten schon unmittelbar nach Verlassen der Felddüsen vom Hyperraum absorbiert. Umlenk- und Verschlusseinheit Lenkt zum einen den verdichteten Partikelstrom in die gewünschte Richtung um (hier Wahlweise in eine der beiden Felddüsen), bei Stillstand kann das Impulstriebwerk hermetisch verschlossen werden. Felddüse Grundsätzlich existieren zwei abweichende Ringwulst-Felddüsenmodelle. Die bei diesen Korvetten verwendete benutzt für Schub und Gegenschub zwei entgegen gesetzte Felddüsen mit einer internen Umlenkung. Diese Variante ist konstruktiv aufwendiger, die Schubumkehr erfordert eine kurzfristige Betriebsunterbrechung des Antriebs, ermöglicht jedoch mit identischen Werten verzögern wie beschleunigen zu können. Frühere Felddüsen-Modelle mit geringeren Leistungswerten und träger anlaufenden Impulssystemen verwendeten zumeist nur eine Felddüse pro Impulsmotor. Die Schubumkehr wurde ohne Betriebsunterbrechung durch extern projizierte Umlenkfelder erzwungen und erreichte im Besten Falle lediglich 70-80% der Nominalwerte (100% Gegenschub erfodert eine 180°-Drehung des Schiffes). Anmerkung: Bei der Konstruktion der Felddüsen wurden zwei Romanvorgaben berücksichtigt. Zum einen kann ein Siganese im Vogelkostüm ein Raumschiff durch die „Düsenblenden“ verlassen bzw. in ein Raumschiff eindringen (möglich wenn das Triebwerk sich im Wartungsmodus und diverse Zugänge geöffnet wurden). Zum anderen können Felddüsen wasserdicht verschlossen werden. Ergänzung 2007.01.10 Nach Prüfung des Quellenmaterials in PR 150 mußte ich feststellen das Lemy Danger das Schiff nur durch die Düsenblende eines kernchemischen Hilfstriebwerkes verlassen hat. In PR 392 wurde beschrieben wie die Impulstriebwerke der CREST V wasserdicht verschlossen wurden. Anmerkung: Die Korvetten sind (wie die ursprüngliche GOOD HOPE) in der Basisversion mit vier Impulstriebwerken ausgestattet. Ich vertrete hier die These, dass die Korvette über einen Ringwulst in der Stärke eines Leichten Kreuzers, sowie über die Impulsmotoren eines Leichten Kreuzers verfügt. Volumen meiner Korvette ca. 133.706 m3, bei 4 Triebwerken 33.427 m3/Triebwerk Volumen Leichter Kreuzer ca. 552.349 m3, bei 18 Triebwerken 30.686 m3/Triebwerk Die Abweichung von nur ca. 9% sehe ich hier mal als Bestätigung meiner These. externe Links: Datenblatt Impulstriebwerk PR Report aus 2348 Erstauflage (auf rz-journal.de) |